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Private Equity vs. Family Equity

Im Bereich der Unternehmenstransaktionen tauchen immer wieder Begriffe auf, die selbst erfahrenen Unternehmern nicht immer bekannt sind und daher einer Erklärung bedürfen. In diesem Kurz-Beitrag möchten wir zur Aufklärung beitragen und Ihnen den Unterschied zwischen Private Equity und Family Equity erläutern.

Private Equity

Private Equity (kurz: „PE“) bezeichnet erst einmal einfach nur außerbörsliches Eigenkapital, also die finanzielle Beteiligung an Unternehmen, deren Anteile nicht an der Börse gehandelt werden. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden mit dem Begriff Private Equity in aller Regel PE-Gesellschaften und PE-Fonds bezeichnet. Diese sammeln, ähnlich wie Aktienfonds, Geld privater und institutioneller Anleger und übernehmen mit diesem Geld Anteile mittelständischer Unternehmen. Diese Fonds haben meist eine feste Laufzeit und versprechen den Anlegern eine gewissen Mindestrendite. Dies führt dazu, dass die erworbenen Unternehmen ausschließlich nach (kurzfristigen) Renditegesichtspunkten gesteuert werden und im Hinblick auf die Fondslaufzeiten auch nach einigen Jahren weiterverkauft werden.
Das muss nicht zwingend schlecht für das Unternehmen sein. Jedoch zieht mit der Übernahme durch einen Private-Equity-Fond ein anderer Geist in ein Unternehmen ein.

Family Equity

Auch Family Equity ist außerbörsliches Eigenkapital. Anders als beim Private Equity stehen dahinter allerdings keine Fonds mit vielen anonymen Investoren. Das Kapital stellen wenige (Unternehmer-) Familien, die entweder direkt selbst investieren oder einem Family-Equity-Unternehmen auf Grundlage einer langjährigen Vertrauensbasis ihr Geld anvertrauen. Family Equity ist in der Regel nicht zeitlich begrenzt und unterliegt auch keinen kurzfristigen Renditeversprechungen. Die langfristige unternehmerische Weiterentwicklung der Portfoliounternehmen steht im Vordergrund. Ein Verkauf einmal erworbener Unternehmen kann zwar auch von Family Equity Investoren nicht ausgeschlossen werden, anders als beim Private Equity ist ein solcher aber nicht vorgesehen.

 


Gerade wenn man als Unternehmer daran interessiert ist, dass das eigene Unternehmen auch nach dem Verkauf seinen familiär-mittelständischen Geist behält, dass Arbeitsplätze erhalten bleiben und das Lebenswerk langfristig von einem Eigentümer weiterentwickelt wird, sind Family-Equity-Investoren oft die richtigen Partner.

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